Parlamentarischer Abend des HanseBelt e.V. in Zusammenarbeit mit der IHK zu Lübeck und dem Regionalmanagement im Hansebelt

Rund 70 Teilnehmerinnen aus Bundes- und Landespolitik, Wirtschaft und Kreisen, unter ihnen Landtagsvizepräsidentin Annabell Krämer und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, waren der Einladung gefolgt, um sich über die wirtschaftlichen Chancen und Herausforderungen der Region zwischen Elbe und Fehmarnbelt zu informieren und zu diskutieren. „Um die Regionalentwicklung in allen Belangen auf ein stabiles Fundament zu stellen, müssen wir in der nächsten Förderperiode des Regionalmanagements mit den höchst engagierten Partnern langfristige Organisationsmöglichkeiten aufbauen“, sagte der Präses im Hinblick auf die für 2024 anstehende Verlängerung der Landesförderung für das Regionalmanagement.

Dr. Henning Görtz betonte in seiner Funktion als Co-Vorsitzender der Lenkungsgruppe des Regionalmanagements im Hansebelt und Landrat des Kreises Stormarn die Besonderheit der engen Kooperation zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die keinesfalls selbstverständlich sei und die es in dieser Form kein zweites Mal gebe. Dr.  Astrid Bednarski, Vorstandsvorsitzende des HanseBelt e.V., stellte heraus, wie wichtig es wäre, den Hansebelt mit Blick auf die Fertigstellung der Belt-Querung zur wirtschaftlich florierenden Region zwischen den Metropolen Hamburg und Kopenhagen zu entwickeln. „Damit das Gebiet nicht zu einer Transitregion mutiert, müssen wir schon jetzt vor allem die Voraussetzungen in der Infrastruktur schaffen“, appellierte sie an die Politiker und betonte zugleich das landespolitische Interesse an dieser Entwicklung. Dazu gehöre es auch, die Ausweisung und Entwicklung von Gewerbeflächen, grenzüberschreitende Kooperationen und die Zusammenarbeit in der Wissenschaft zu fördern.

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